Verantwortlich für diese Seite: Diana Päpcke
Bereitgestellt: 01.12.2024
Adventskonzerte 1.12. und 4.12.24
Advents-Konzerte "Lauft nach Betlehem!"
Lauft, ihr Hirten (Haydn), Transeamus usque Betlehem (Schnabel), Pastoralmesse (Kempter), Laudate Dominum u. a. Werke (Mozart)
Stephanie Bühlmann (Sopran), Désirée Mori (Alt), Reto Hofstetter (Tenor), Sascha Litschi (Bass), Tomás Gallart (Horn)
Sänger:innen des Chorprojektes 2024 der ref. Kirche Zollikon Zumikon, Orchester mit professionellen Musiker:innen, Leitung: Jasmine Vollmer
Sonntag 1. Dezember 18.00 Uhr, ref. Kirche Zollikon
Mittwoch 4. Dezember 19.00 Uhr, ref, Kirche Zollikerberg
Türöffnung 30 Minuten vor Konzertbeginn, Eintritt frei, Kollekte
Lauft, ihr Hirten (Haydn), Transeamus usque Betlehem (Schnabel), Pastoralmesse (Kempter), Laudate Dominum u. a. Werke (Mozart)
Stephanie Bühlmann (Sopran), Désirée Mori (Alt), Reto Hofstetter (Tenor), Sascha Litschi (Bass), Tomás Gallart (Horn)
Sänger:innen des Chorprojektes 2024 der ref. Kirche Zollikon Zumikon, Orchester mit professionellen Musiker:innen, Leitung: Jasmine Vollmer
Sonntag 1. Dezember 18.00 Uhr, ref. Kirche Zollikon
Mittwoch 4. Dezember 19.00 Uhr, ref, Kirche Zollikerberg
Türöffnung 30 Minuten vor Konzertbeginn, Eintritt frei, Kollekte
Diana Päpcke,
Michael Haydn (1737 – 1806)
Lauft, ihr Hirten» Kantate für Sopran solo und Chor Chor – Arie (Sopran) – Rezitativ – Chor
Joseph I. Schnabel (1767 – 1831)
«Transeamus usque Bethlehem» für Bariton solo und Chor
Wolfgang A. Mozart (1756 – 1791)
Aus «Davide penitente»
«Lungi le cure ingrate» (Alt)
«Halleluja» aus «Exsultate, jubilate» (Sopran)
«Rondo KV371» für Horn und Orchester
«Laudate Dominum» aus «Vesperae solennes» Für Sopran solo und Chor
Karl Kempter (1819 – 1871)
«Pastoralmesse in G op. 24» für Soli und Chor
Kyrie – Gloria – Credo – Sanctus – Benedictus – Agnus Dei
Die Hirten, die in der Nacht ihre Schafe hüten und sich dann nach Bethlehem aufmachen, haben
seit jeher Komponisten zu Weihnachtsmusik inspiriert: Der wiegende 6/8 -Takt, unterlegt mit einer
h armonisch einfachen Quint-Begleitung, eine eingängige, tiefe Melodie dem Dur-Dreiklang entlang, welche den urtümlichen Hirteninstrumenten Dudelsack und Schalmei nachempfunden sind – so klingt für uns Weihnachten.
Gerade im alpenländischen Raum erfreute sich weihnächtliche Hirtenmusik grosser Beliebtheit, weil sie sich deckt mit der dortigen Volksmusik. Das berühmteste Beispiel hierfür ist «Stille Nacht». So ist es kein Zufall, dass der Österreicher Michael Haydn – Bruder des berühmteren Joseph – eine fröhliche Hirtenkantate für Weihnachten schrieb. Auch dem bayrischen Kantor Karl Kempter war die pastorale Volksmusik seiner Heimat nahe und ist in seiner weihnächtlichen Messe in jedem Satz deutlich zu hören. Das «Transeamus usque Bethlehem», auch im Hirten-Klang geschrieben, ist ein echter Weih-nachts-Hit und steht sozusagen als Motto für das Programm.
Ergänzt werden diese Hirtenmusiken mit berühmten geistlichen Werken vom grossen Salzburger
Meister: sowohl das Hallelujah wie auch das innige Laudate Dominum (auch im pastoralen 6/8 -Takt geschrieben, weil Gott hier als Hirte wahrgenommen wird) gehören zum Berührendsten, was Mozart komponiert hat. Die beiden Arien aus der Kantate «Davide penitente» sind virtuose Umsetzungen von Psalmen Davids – etwas Einzigartiges in der vokalen Kirchenmusik. Schliesslich kommt für ein-mal auch ein ursprüngliches Hirteninstrument zur Geltung: das Waldhorn – in einem gut gelaunten,
Mozartschen Rondo.
Fröhliche und tröstliche Musik, die uns sicher wunderbar auf Weihnachten einstimmen wird.
Lauft, ihr Hirten» Kantate für Sopran solo und Chor Chor – Arie (Sopran) – Rezitativ – Chor
Joseph I. Schnabel (1767 – 1831)
«Transeamus usque Bethlehem» für Bariton solo und Chor
Wolfgang A. Mozart (1756 – 1791)
Aus «Davide penitente»
«Lungi le cure ingrate» (Alt)
«Halleluja» aus «Exsultate, jubilate» (Sopran)
«Rondo KV371» für Horn und Orchester
«Laudate Dominum» aus «Vesperae solennes» Für Sopran solo und Chor
Karl Kempter (1819 – 1871)
«Pastoralmesse in G op. 24» für Soli und Chor
Kyrie – Gloria – Credo – Sanctus – Benedictus – Agnus Dei
Die Hirten, die in der Nacht ihre Schafe hüten und sich dann nach Bethlehem aufmachen, haben
seit jeher Komponisten zu Weihnachtsmusik inspiriert: Der wiegende 6/8 -Takt, unterlegt mit einer
h armonisch einfachen Quint-Begleitung, eine eingängige, tiefe Melodie dem Dur-Dreiklang entlang, welche den urtümlichen Hirteninstrumenten Dudelsack und Schalmei nachempfunden sind – so klingt für uns Weihnachten.
Gerade im alpenländischen Raum erfreute sich weihnächtliche Hirtenmusik grosser Beliebtheit, weil sie sich deckt mit der dortigen Volksmusik. Das berühmteste Beispiel hierfür ist «Stille Nacht». So ist es kein Zufall, dass der Österreicher Michael Haydn – Bruder des berühmteren Joseph – eine fröhliche Hirtenkantate für Weihnachten schrieb. Auch dem bayrischen Kantor Karl Kempter war die pastorale Volksmusik seiner Heimat nahe und ist in seiner weihnächtlichen Messe in jedem Satz deutlich zu hören. Das «Transeamus usque Bethlehem», auch im Hirten-Klang geschrieben, ist ein echter Weih-nachts-Hit und steht sozusagen als Motto für das Programm.
Ergänzt werden diese Hirtenmusiken mit berühmten geistlichen Werken vom grossen Salzburger
Meister: sowohl das Hallelujah wie auch das innige Laudate Dominum (auch im pastoralen 6/8 -Takt geschrieben, weil Gott hier als Hirte wahrgenommen wird) gehören zum Berührendsten, was Mozart komponiert hat. Die beiden Arien aus der Kantate «Davide penitente» sind virtuose Umsetzungen von Psalmen Davids – etwas Einzigartiges in der vokalen Kirchenmusik. Schliesslich kommt für ein-mal auch ein ursprüngliches Hirteninstrument zur Geltung: das Waldhorn – in einem gut gelaunten,
Mozartschen Rondo.
Fröhliche und tröstliche Musik, die uns sicher wunderbar auf Weihnachten einstimmen wird.