Verantwortlich für diese Seite: Adelheid Jewanski
Bereitgestellt: 20.08.2024
Trauerfeier
Leben heisst Abschied nehmen. Doch der endgültige Abschied beim Tode eines geliebten Menschen ist immer irgendwie unbegreiflich, unfassbar. Und dann muss noch so und so vieles bedacht und organisiert werden.
Tod und dann?
Alles ist nur Übergang.
Merke wohl die ernsten Worte:
Von der Stunde, von dem Orte
Treibt dich eingepflanzter Drang.
Tod ist Leben, Sterben Pforte.
Alles ist nur Übergang.
Brückeninschrift in Wien
Merke wohl die ernsten Worte:
Von der Stunde, von dem Orte
Treibt dich eingepflanzter Drang.
Tod ist Leben, Sterben Pforte.
Alles ist nur Übergang.
Brückeninschrift in Wien
Zivilstandsamt und Trauerfeier
Auf dem Zivilstandsamt wird besprochen, was zu tun ist. Nehmen Sie die ärztliche Todesbescheinigung und das Familienbüchlein mit.
Auf dem Zivilstandsamt wird Ihnen auch gesagt, mit welcher Pfarrperson Sie sich in Verbindung setzen können.
Wir vom Pfarrteam sind offen für alles, was Sie zur Sprache bringen möchten, sowie für Ihre Wünsche angesichts der Trauerfeier.
Auf dem Zivilstandsamt wird Ihnen auch gesagt, mit welcher Pfarrperson Sie sich in Verbindung setzen können.
Wir vom Pfarrteam sind offen für alles, was Sie zur Sprache bringen möchten, sowie für Ihre Wünsche angesichts der Trauerfeier.
Wir begleiten Sie
Wir begleiten Sie - nicht nur bei der Abdankungsfeier auf dem Friedhof oder in der Kirche.
Wir sind auch für Sie da auf Ihrem weiteren Wege.
Alles ist nur Übergang - auch das Sterben, wohl das Gewisseste im Leben.
Und dennoch gehört es nicht zu unserer eigensten Erfahrung.
Denn sterben tun immer die anderen - doch mit deren Tod müssen wir weiterleben.
Wir können nicht mehr mit ihnen sprechen. Was immer wir ihnen noch sagen wollten, was immer sie uns noch sagen wollten - es ist zur Unmöglichkeit geworden. Mit dieser Unmöglichkeit haben wir weiterzuleben.
Vielleicht gelingt es uns ein Stück weit, aus dieser Unmöglichkeit heraus neue Möglichkeiten zu erahnen, zu erkennen, zu leben.
Vielleicht beginnt alles schon viel früher. Spätestens dann nämlich, wenn wir uns eingestehen, dass unser Leben in seinem Hoffen und Wünschen nicht grenzenlos ist. Das Akzeptieren von Grenzen im Leben ist ein Stück weit auch das Akzeptieren der eigenen Endlichkeit im Tode.
Nicht darauf kommt es an, diese Grenzen verdrängen zu wollen, sie nicht wahrhaben zu wollen, sondern vielmehr darauf, wie wir sinnvoll jetzt schon im Leben damit umzugehen wissen.
Wir sind auch für Sie da auf Ihrem weiteren Wege.
Alles ist nur Übergang - auch das Sterben, wohl das Gewisseste im Leben.
Und dennoch gehört es nicht zu unserer eigensten Erfahrung.
Denn sterben tun immer die anderen - doch mit deren Tod müssen wir weiterleben.
Wir können nicht mehr mit ihnen sprechen. Was immer wir ihnen noch sagen wollten, was immer sie uns noch sagen wollten - es ist zur Unmöglichkeit geworden. Mit dieser Unmöglichkeit haben wir weiterzuleben.
Vielleicht gelingt es uns ein Stück weit, aus dieser Unmöglichkeit heraus neue Möglichkeiten zu erahnen, zu erkennen, zu leben.
Vielleicht beginnt alles schon viel früher. Spätestens dann nämlich, wenn wir uns eingestehen, dass unser Leben in seinem Hoffen und Wünschen nicht grenzenlos ist. Das Akzeptieren von Grenzen im Leben ist ein Stück weit auch das Akzeptieren der eigenen Endlichkeit im Tode.
Nicht darauf kommt es an, diese Grenzen verdrängen zu wollen, sie nicht wahrhaben zu wollen, sondern vielmehr darauf, wie wir sinnvoll jetzt schon im Leben damit umzugehen wissen.
Gedanken zum Thema
Immer enger, leise, leise
Ziehen sich die Lebenskreise,
Schwindet hin, was prahlt und prunkt,
Schwindet Hoffen, Hassen, Lieben,
Und ist nichts in Sicht geblieben
Als der letzte dunkle Punkt.
Theodor Fontane
Vielleicht eröffnet dieser letzte dunkle Punkt eine ungeahnte, unerhörte, ungesehene neue Möglichkeit. Und dann ist der letzte dunkle Punkt nichts als ein Übergang zu einem bisher nie erfahrenen Lichte bei Gott.
Ziehen sich die Lebenskreise,
Schwindet hin, was prahlt und prunkt,
Schwindet Hoffen, Hassen, Lieben,
Und ist nichts in Sicht geblieben
Als der letzte dunkle Punkt.
Theodor Fontane
Vielleicht eröffnet dieser letzte dunkle Punkt eine ungeahnte, unerhörte, ungesehene neue Möglichkeit. Und dann ist der letzte dunkle Punkt nichts als ein Übergang zu einem bisher nie erfahrenen Lichte bei Gott.
Alles ist nur Übergang
Leben heisst Abschied nehmen. Tagtäglich leben wir viele kleine Abschiede. Doch der endgültige Abschied beim Tode eines geliebten Menschen ist immer irgendwie unbegreiflich, unfassbar. Es fehlt die Zeit zu begreifen, was letztlich geschehen ist. Und dann muss noch so und so vieles bedacht und organisiert werden.